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KlimaReise 2017

Am 6. Juli fand in der Gemeinde Jüchen die erste „KlimaReise“ statt. Zur Teilnahme eingeladen waren Schulklassen der Jahrgänge 7 - 10.  Die SchülerInnen erhielten hierbei die Möglichkeit, den Facettenreichtum des Klimaschutzes vor Ort zu entdecken. Hierbei konnten die SchülerInnen auch direkt Einblicke in einzelne Berufsfelder erhalten, die ihnen evtl. auch bei ihrer späteren Berufswahl behilflich sein können.

Zum Auftakt der Veranstaltung hatte sich der Grundkurs im Atrium versammelt und am Beispiel eines Fahrradkreises die Erde symbolisiert, die im Sinne der Nachhaltigkeit zukunftsorientiert durch diese Form der Mobilität erhalten bleibt und Emissionen vermeidet.

Erste Station war das Blockheizkraftwerk (BHKW) auf dem Schulgelände, welches vom Experten für energienahe Dienstleistungen der NEW, Michael Kulesch, in seiner Funktionsweise erläutert wurde. Neben den beiden weiterführenden Schulen werden auch die Mensa und die Dreifachhalle mit Wärme vom BHKW versorgt. Im Vorfeld hatten die Auszubildenden Tanja Passoth und Felix Kohlen in einem Einstiegsvortrag den Energieversorger als auch die dortigen Ausbildungsmöglichkeiten vorgestellt.

Entsprechend des Themas erfolgte die Anreise zur nächsten Station, dem Rathaus, der insgesamt 25 SchülerInnen klimaneutral mit dem Fahrrad. Nach einer kurzen Begrüßung und Präsentation der Gemeinde als attraktiver Arbeitgeber durch Bürgermeister Harald Zillikens, erfolgte eine Einführung in das Thema Umwelt- bzw. Klimaschutz.

Die Gemeinde Jüchen selbst habe seit Jahren erhebliche energetische Sanierungen im Gebäudebestand z.B. an beiden Schwimmbädern, in Kindertagesstätten, Schulen und Verwaltungsgebäuden sowie durch die schrittweise Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik  vorgenommen.  Hinsichtlich des Blockheizkraftwerkes am Schulzentrum habe man mit der NEW im vergangenen Jahr einen kompetenten Partner gefunden, um dort durch den Einbau modernster Technik Energieeinsparungen zu erzielen und langfristig Unterhaltungskosten zu reduzieren. Auch durch die Ausweisung von Windvorrangflächen im heutigen Tagebaubereich, am südlichsten Teil der Gemeinde Jüchen trage man in Zukunft dazu bei, Strom klimaneutral zu produzieren. So sei im Bereich der neu entstehenden Autobahn A44, in der Nähe des heutigen Skywalks eine Windkonzentrationszone angedacht auf der zunächst 5-6 große Windkrafträder, mit einer späteren Erweiterungsmöglichkeit geplant sei. Auch trage dieser Standort durch seine Lage mit einem  Abstand von mehr als 2 km zur nächsten Bebauung zu einer besseren Akzeptanz in der Bevölkerung bei.

Hinsichtlich des kommunalen Fuhrparks strebe die Gemeinde eine wirtschaftliche Umstellung auf Hybrid und Stromfahrzeuge an. Die Gemeinde setze momentan bereits ein Elektrofahrzeug und E-Bike ein.

Zum Schluss richtete Harald Zillikens seinen Appell an die SchülerInnen, durch ihr persönliches Verhalten Einfluss auf den Energieverbrauch zu nehmen, indem man z.B. Kurzstrecken oder auch die Fahrt zur Schule mit dem Fahrrad und nicht mittels eines PKW unternimmt.

Als dritter Arbeitgeber präsentierte sich an diesem Tag die Windtest GmbH, welche insbesondere die Notwendigkeit des Ausbaus von Windkraftanlagen erläuterte. Herr Böhme erklärte, dass Windkraftanlagen ein wichtiger Baustein für die Energiewende in Deutschland sind. Höhepunkt der KlimaReise war der Besuch des Windtestfeldes auf der Abraumhalde in Grevenbroich. Hier konnte man sich ein eigenes Bild von der Funktionsweise einer solchen Anlage machen.

So gilt der besondere Dank von Bürgermeister Harald Zillikens den beiden Unternehmen, die sich im Rahmen der Jüchener KlimaReise präsentiert und Einblicke gewährt haben.

                                                                          

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